Die Gründerväter der Karneval-Gesellschaft Mörlau

Willi Adelmann, Josef Heil, Heinrich Geck, Johann A. Burk, Josef König

Willi Heil, Rudi Heil, Peter Kaiser, Max Burk, Alfons Klein, Theo Scherer

Erich Grätz, Peter Burk, Edmund Krebs, Hermann Heller, Willi Heller

Fritz Bell, Karl Krebs Heinrich Morschel, Georg Geck, Fritz Zorn

Unsere Gründungsgeschichte

Die Absicht, einen carnevalistischen Verein ins Leben zu rufen, bestand schon im Jahr 1939 und hatte Aussicht auf Verwirklichung.

Durch den Ausbucht des 2. Weltkrieges kam der Plan nicht zur Ausführung. Erst als nach Beendigung des Krieges die wirtschaftlichen Verhältnisse stabilisiert waren, und man wieder ohne allzu große Besorgnis und mit frischem Mut der Zukunft entgegen sehen konnte, wurde dank der initiative einiger begeisterter Männer der neue Verein geboren.

Im Herbst 1948 wurde zu einer Versammlung ins Gasthaus „Waldlust“ einberufen, deren einziger Zweck es war, einen Carnevalsverein ins Leben zu rufen. Die Gründungsversammlung stand unter der Leitung des Magistratsmitglieds Georg Geck. Nach kurzer Aussprache wurde die Gründung der 1. Ober-Mörler Carnevalsgesellschaft Mörlau beschlossen.

Unter der tatkräftigen Leitung des 1. Vorsitzenden W. Adelmann und des 2. Vorsitzenden R. Schäfer übernahm der Vorstand die ihm gestellten Aufgaben und bewies in den ersten Jahren, dass er den Sinn der neuen C.K. erfasst hatte und seiner Aufgabe voll und ganz gerecht wurde. Die auftretenden Schwierigkeiten und Hindernisse wurden überwunden und bald entwickelte sich ein reges Vereinsleben. Die Mitgliederzahl nahm ständig zu. […]

Im Laufe der Jahre wurden auch freundschaftliche Beziehungen zu den Carneval-Gesellschaften der umliegenden Stadt- und Landgemeinden angeknüpft, so besonders zu Friedberg und Bad Nauheim. Im Herbst 1952 trat die C.G. der Interessengemeinschaft Südwestdeutscher Carnevals-Vereine e.V., „Sitz Mainz“ bei.

[…]mögen die vorstehenden Ausführungen genügen, um zu zeigen, dass die C.G. gewillt und auch in der Lage ist, altes Ober-Mörler Brauchtum zu erhalten, zu pflegen und zu fördern.

(Auszug aus der Festzeitschrift 200 Jahre Mörlauer Fastnacht im Usatal)