Proben sind bekanntlich dazu da, sich auf große Ereignisse vorzubereiten. Erste zaghafte Bewegungsabläufe werden in getrennten Übungsstunden absolviert und nach Überzeugung der eigenen Klasse trifft man sich zu halböffentlichen Proben auf der schon errichteten Bühne in der Usatalhalle.
Für viele Neulinge sind es die ersten mutigen Schritte auf den Brettern der Narretei, für die „Abgebrühten“ eher eine lästige Pflichtübung. Je näher der große Tag kommt, desto angestrengter (verkrampfter) wird der Aktionismus, der dann, so die Hoffnung des Präsidenten, in einer missglückten Generalprobe endet.
Denn die Erfahrung zeigt: Geht die Generalprobe daneben, wird die Sitzung ein Erfolg.
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