Auch an diesem Wochenende (24.01+25.01.) war unser Prinzenpaar wieder on Tour. Freitags ging es zu den Froistecker vom Niddaer Carnevalsverein – NCV 1950 e. V.. Als einziger Programmpunkt war es unserem Prinzenpaar möglich den ganzen Abend in Nidda zu verweilen.
Das Niddaer Prinzenpaar, mit dem Hasenspringer Prinzenpaar und unser Prinzenpaar von Mörlau.Zeremonienmeister Hans, Prinzessin Sandra I. und Prinz Ralph III. studieren die „Kreppelzeitung“ der Froistecker.
Am Samstag standen gleich zwei Besuche auf dem Plan. Zunächst ging es an diesem Abend zur KG Narrenzunft in Nieder-Weisel. Dort wird unser Prinzenpaar immer sehr herzlich begrüßt und mit einem Gläschen Sekt willkommen geheißen. Sogar kleine Leckereien halten die Weiseler für uns bereit. Leider war es uns dieses Jahr nicht möglich den Abend dort zu verbringen, da noch ein weiterer Programmpunkt auf dem Terminplan des Prinzenpaars stand.
Von Nieder-Weisel aus ging es nämlich direkt zum NCV nach Nieder-Wöllstadt. Unsere Freunde vom NCV feiern dieses Jahr 75. Geburtstag und eröffneten entsprechend ihre Sitzung. Auch hier sind wir immer gerne zu Gast und freuen uns auf den alljährlichen Austausch mit den Narren aus Wöllscht. Dort verbrachte unser Prinzenpaar den Rest des Abends und feierte bis in die frühen Morgenstunden mit den Narren vom NCV in der Sektbar.
Rede des PrinzenpaarEin Tänzchen in Ehren…Traditionell das letzte Bild in Nieder-Wöllstadt auf den Stufen vor der Halle.
Ein wunderbares Wochenende geht für unser Prinzenpaar zu Ende. Es wurde gefeiert bis in die frühen Morgenstunden… nächstes Wochenende ist es endlich soweit, unsere 1. große Kostümsitzung in der ausverkauften Usatalhalle steht an. Wir freuen uns drauf!
Ab dem letzten Wochenende (17.01.+18.01.) ging es für unser Prinzenpaar auf Tour. Das Fünfergespann besuchte am Freitag den Neujahrsempfang der Gemeinde. Dort trafen wir selbstverständlich auch auf unseren Bruderverein. Der Neujahrsempfang der Gemeinde ist immer ein schöner Abend in kleiner Runde, mit netten Gesprächen und lieben Menschen, der einen soften Start in die Kampagne bietet. Gerne verweilten wir nach Ende der Veranstaltung noch ein wenig, bevor es für alle KGler nach Hause ging.
Prinzenpaar von Mörlau, mit dem großen MCC Funkenmariechen und Komitee und Elferrat beider Vereine und Bürgermeister Mario Sprengel.
Am zweiten Abend des Wochenende standen die ersten Sitzungen auf den Plan. Zunächst fuhr unser Prinzenpaar nach Wisselsheim zu den Narren vom VWC. Klein und fein ist dort die Halle, aber das tut dem Spaß und Frohsinn der Sitzung keinen Abbruch. Bereits seit vielen, vielen Jahren sind wir jedes Jahr gerne Gäste des VWC.
Nach unserem Besuch in Wisselsheim ging es direkt weiter zum KVG Karnevalsverein in Griedel. Dort wurde unser Prinzenpaar bereits erwartet und durfte den restlichen Abend mit den Freunden vom KVG feiern, lachen und fröhlich sein.
in Griedel erwartete unser Prinzenpaar eine kleine Abordnung der KG.…unsere Prinzessin mit Blümchen
…und nächste Woche geht es weiter zu den Narren in Nidda, Nieder-Weisel und Nieder-Wöllstadt. Wir freuen uns schon drauf…
wir sagen danke für ein tolles, spannendes und ereignisreiches Jahr und wünschen Euch und Euren Lieben fröhliche Weihnachten und besinnliche Feiertage! Genießt die Stunden im Kreis Eurer Lieben!
Und heute gibt es eine lustige Weihnachtsgeschichte für Euch von Helga Hirsch.
Der Weihnachtsmann muss pupsen
„Ho Ho Ho“, tönt es durch das ganze Weihnachtsland. Der Weihnachtsmann und seine Gehilfen, die Wichtel und Elfen, sind dabei, alle Geschenke für die Erden-Kinder einzupacken. Morgen ist schon Heiligabend und der Weihnachtsmann freut sich sehr darauf, die Geschenke zu verteilen.
Immer wieder singt er fröhlich:
„Ho Ho Ho, ich bin so froh, morgen geht es auf die Erde wo ich Kinder beschenken werde.“
Plötzlich hört man ein lautes Geräusch: Brrrr. Und da, schon wieder Brrrr. Die Wichtel und Elfen schauen zum Weihnachtsmann. Alle sind sicher: Das laute Geräusch kommt aus dem Bauch vom Weihnachtsmann. Der Weihnachtsmann schaut auf seinen Bauch und reibt ihn.
Elfe Lilli kommt angeflogen und fragt: „Hast du nicht gefrühstückt oder warum beschwert sich dein Bauch?“
„Doch das habe ich, aber ich glaube, ich habe zu viel gegessen. Und nun gluckst es ganz laut in meinem Bauch.“
„Pfffffft“ macht es da.
Der Weihnachtsmann muss pupsen. Der Pupser ist so laut und windig, dass alle Pakete, die schon auf dem Rentierschlitten liegen, herunterpurzeln.
Die Helfer vom Weihnachtsmann sind sehr erschrocken. Schnell räumen sie die Pakete wieder auf den Rentierschlitten.
Doch da, schon wieder passiert es: „Pfffffft“ und nochmal „Pffffft“. Das ganze Weihnachtsmannhaus wackelt. Es wackelt so stark, dass sogar ein paar Dachziegel herunterfallen.
Die Elfen fliegen aufgeregt hin und her und versuchen alles wieder aufzuräumen. Doch es passiert schon wieder. Der Weihnachtsmann muss diesmal so kräftig pupsen, dass er wie ein Luftballon in die Luft abhebt und durch ein offenes Fenster davonfliegt. Er fliegt hoch und höher, bis ins Weltall hinein.
Er dreht eine Runde um den Mond. Dann eine Runde um den Mars. Er fliegt weiter durch die Milchstraße.
Und man hört ihn immer wieder rufen: „Ohhhhh, ohhhhh, ohje ohje.“
„Ich glaube, er kommt wieder zurück“, sagt Lilli. „Wir bereiten ihm einen Landeplatz, damit er sich nicht verletzt.“
Kissen, Decken, Matratzen werden aus dem Weihnachtsmann-Haus geholt und vor dem Haus ausgelegt.
„Das ist ein schöner, weicher Landeplatz“, sagt einer der Wichtel. Wieder hört man den Weihnachtsmann rufen:“ Ohhhhh, ohhhh, ohje, ohje.“
Immer näher kommt er, bis er dann mit einem lauten „Plumps“ auf den weichen Landeplatz fällt.
Ein Wichtel tippt ihn an. Alle warten. Der Weihnachtsmann bewegt sich nicht. Nochmal tippt der Wichtel den Weihnachtsmann an.
Jetzt bewegt sich der Weihnachtsmann und steht fröhlich auf. Er reibt seinen Bauch und sagt: „Nun ist die Luft aus meinem Bauch und es geht mir wieder gut. Kommt, lasst uns die Geschenke für die Kinder weiter einpacken. Morgen ist Weihnachten.“
Alle freuen sich, dass es dem Weihnachtsmann wieder gut geht. Und vor allem freuen sich die Kinder, die am Weihnachtsabend ihre Geschenke auspacken.
Huch, wo ist denn nur die Zeit hin? Schon ist der 4. Advent und nur noch 2 Tage bis Heiligabend. Habt ihr schon alle Geschenke? Wie wäre es denn mit einem Weihnachtskracher? Keine Angst, das lässt sich ganz leicht basteln und natürlich explodiert es nicht wirklich.. 😉
Dafür braucht ihr:
4 Papprollen aus Toilettenpapierrollen (oder so viele wie ihr Kracher basteln möchtet)
Krepp-Papier oder Seidenpapier in der Farbe Eurer Wahl
Geschenkband
4 kleine Zettel (oder entsprechend der Menge an Krachern)
Streudeko, wie Pailletten, Konfetti, Glitzersterne oder ähnliches
kleine Geschenke, z.B. Glücksbringer oder Süßigkeiten
Weihnachtliche Sticker, Sternchensticker oder ähnliches
Schere und Klebestift (Lasst Euch mit der Schere von einem Erwachsenden helfen)
Umwickelt eine Klopapier-Rolle mit buntem Krepp-Papier, klebt es am Anfangspunkt mit etwas Klebstoff an der Rolle fest. Lasst an den beiden Enden etwa zehn Zentimeter des Papier überstehen. Bindet die erste Seite nun sorgfältig mit dem Geschenkband zusammen.
Wer mag, kann jetzt einen kleinen „Wunschzettel“ schreiben. Schreibt darauf einfach auf, was ihr dem Beschenkten wünscht oder eine allgemeine Glücksbotschaft.
Nun kommen wir zum Füllen. Füllt die Rolle mit einem „Glücks-Zettel“, Konfetti, Glücksbringern und Bonbons – bis sie prall gefüllt ist. Schnürt danach auch das zweite Ende mit Band zu. Achtet darauf, dass das Bonbon ordentlich verschlossen ist, damit nichts rausfallen kann.
Zum Schluss könnt ihr die Kracher von außen mit ein paar schönen Stickern, Pailletten oder Sternchen verzieren. Oder schreibt einfach den Namen der Person auf, der ihr den Kracher schenken möchtet.
Profi-Tipp: Damit es beim Aufmachen so richtig Konfetti & Co. regnet, reißt ihr die Überraschungs-Bonbons am besten zu zweit auseinander! Die Kracher sind auch zu Silvester ein richtiger Kracher!
Am 1. Advent traf sich das Weiberkomitee zur alljährlichen Weihnachtsfeier. Dieses Jahr gab es ein ausgiebiges Frühstück in unserer schönen KG Halle. Mit Käse- und Wurstplatte, Obstplatte mit Ananastannenbäumen, kleinen Flammkuchen, Datteln im Speckmantel und jeder Menge sonstigen Fingerfood wurde sich ordentlich gestärkt. Ein Tässchen Kaffee und hochedler Harrods Weihnachtskakao rundeten das Frühstück der Damen ab.
Nachdem Frau sich ordentlich gestärkt hatte, wurden die Taschen gepackt und mit weihnachtlicher Musik im Gepäck ging die Wanderung los.
Erste Station der Damen war bei einem befreundeten Paar, Jörg und Nicole, im Neubaugebiet, die ihren Wintergarten für das Komitee öffneten. Mit einer Polonaise zu „Ich trink heut das ist kein Witz Aperol – Aperol – Aperol Spritz…“ zogen die Damen in den festlich dekorierten Wintergarten ein. Die Hausherrin hatte für alle köstlichen Hot Aperol und kleine Schnäpschen vorbereitet. Unserem Komitee gefiel es dort so gut, dass sie gleich zwei Stunden an dieser Station verweilten, bevor sie durch das Neubaugebiet zum nächsten Stopp wanderten.
Zweite Station war der heimelige Hof der Nadlers, wo die Damen eine schöne eisgekühlte Flasche Secco erwartete. Diese war schnell geleert, so dass man zügig auf dem weiteren Weg über die Usinger Straße war.
Letzter Stopp wurde der Kirchplatz. Dort erwartete die Damen eine letzte Runde Hot Aperol unter dem Gemeindeweihnachtsbäumchen sang man last Christmas und postete noch einmal auf das vergangene Jahr zu.
Am Ziel, dem Ober Mörler Adventsmarkt, angekommen, genehmigten die Damen sich noch einen aller letzten Hot Aperol und einen süßen Flammkuchen, bevor sie die umliegenden Weihnachtsmarktstände stürmten. Es wurden noch letzte Weihnachtsgeschenke und -deko gekauft, bevor es dann am späten Nachmittag für alle nach Hause ging.
Wir wünschen Euch und Euren Familien einen schönen 3. Advent! Habt ihr schon Euer Tannenbäumchen aufgestellt oder bringt Euch das der Weihnachtsmann oder das Christkind am Heiligabend mit? Was habt ihr denn für Weihnachtstraditionen?
Bei unserer Weiberpräsidentin Corinna Hülsmann wird an Heiligabend immer gespielt, damit man nicht in die Versuchung kommt zu oft am Handy zu spielen. Außerdem ist es viel schöner, als wenn der Fernseher läuft oder jeder auf sein Handy schaut.
Darum haben wir heute einen Spieletipp für Euch. Probiert es aus, es macht viiiiiel Spaß gemeinsam zu spielen.
Das Spiel heißt „Wer bin ich?“ und bedarf überhaupt nicht viel Vorbereitung. Ihr braucht dafür nur einen kleinen Block mit Klebezettelchen und ein paar Stifte.
Setzt Euch alle an einen Tisch, so dass ihr Euch gut ansehen könnt. Spiegel sollten keine in der Nähe sein, sonst wird vielleicht noch geschummelt. 😉 Als nächstes schreibt jeder einen Namen auf einen Klebezettel. Dabei kann es sich um Familienmitglieder, Sänger, Schauspieler, Zeichentrickfiguren oder sonstige Persönlichkeiten (m/w) handeln. Eurer Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Sobald ihr einen Namen aufgeschrieben habt, klebt ihr den Zettel der Person links neben Euch auf die Stirn, so dass ihn jeder gut lesen kann.
Nun beginnt das fröhliche Raten. Dabei darf man immer nur Fragen stellen, die mit Ja oder Nein beantwortet werden können. Zum Beispiel: „Bin ich ein Mensch?“ oder „Bin ich ein Tier?“ oder „Spiele ich Fußball?“ oder „War ich schon mal im Fernsehen?“. Wichtig ist, die Frage darf nur mit Ja oder Nein beantwortet werden. Erklärungen dazu sind nicht erlaubt. Ihr dürft so lange Fragen stellen, solange die Antwort darauf immer „JA“ lautet. Wird eine Frage mit „NEIN“ beantwortet ist der nächste dran.
Fröhliches Raten und einen zauberhaften 3. Advent mit Euren Lieben!
Engel der besonderen Art glitzerten dieses Jahr zur Gemeindeweihnachtfeier der Senioren über das Paket. Die Purzelgarde hatte extra zu diesem Anlass einen kleinen weihnachtlichen Tanz einstudiert und gab diesen zur Freude der Gäste zum Besten. Von Wolke zu Wolke sprangen und flogen diese Engel mit Flügel und Heiligenschein durch die Halle, als könnten sie kein Wässerchen trüben. Von der Gemeinde bekamen alle Engel noch einen leckeren Martinsmann. Glücklich, glitzernd flogen alle Engel wieder nach Hause.
Wie jedes Jahr wurde wieder die Weihnachtsfeier des Korsettgeschwaders gebührend gefeiert. Dieses Mal mit einem Umzug durchs Dorf mit verschiedenen Einkehrstationen. Gestartet wurde am KG Vereinsheim und der erste Stopp war nicht weit entfernt. Bei Anja und Andre Frey wurde die Gruppe mit einem tollen Angebot an Hawaii-Toast und mega leckerem Glühwein mit tollen Weihnachtshits und Weihnachtsmann begrüßt.
Nach ein paar fröhlichen Getränkerunden, wurde dann der Narrhalla Marsch zum Auszugsmarsch gespielt. Mit dem Gruppen-Bollerwagen voller Getränke ging es auf den langen Weg bis zu Hildegard Eichhorn. Unterwegs wurde auf das reichhaltige Getränkeangebot zurückgegriffen. Vom Mexikaner bis heißer Amaretto mit Sahne: Es war einiges am Start. Bei Hildegard warteten weitere Leckereien und heißer Apfelwein auf die Damen. Die ersten Toilettenbesuche standen an und wieder gestärkt ging es an das andere Ende des Dorfes zu Nicole und Mario Schraub. Auch hier waren die Getränkeaus- und -rückgabe sehr begehrte Orte. Danach stand der letzte Weg an, zum Essen ging es ZUR WALDLUST.
Unterwegs wurden dann aber noch ein, zwei kleine Zwischenstopps eingelegt, bei Antonys, den Eltern des MCC Funkenmariechen wurde kurzerhand geklingelt und ein Schnaps getrunken. Ebenso bei Britta Pietz-Kasprzyk, die an diesem Tag Geburtstag hatte, wurde noch vorbeigeschaut zum Gratulieren.
Karl Krebs hatte extra für die Gruppe sein Lokal geöffnet. Die Damen waren begeistert und sehr dankbar. Es wurde lecker gegessen, gewichtelt, viel gelacht und getrunken. Das Schokoladenessen war eine spaßige Abwechslung und sorgte für viel Spaß. Wie immer ging eine tolle Weihnachtsfeier mit leckerem Essen, super Stimmung und schönen Geschenken viel zu schnell vorbei.
Das Korsettgeschwader wünscht fröhliche Weihnachten!
Die Zeit rennt nur so davon, es ist bereits der 2. Advent.
Wir wünschen Euch und Euren Familien einen schönen 2. Advent. Genießt die Stunden mit Euren Lieben.
Vielleicht backt ihr ja noch ein paar Plätzchen, denn heute gibt es ein leckeres Plätzchen Rezept für Euch.
Für den Teig braucht ihr:
250g Mehl
1 Prise Salz
1 TL Backpulver
125g Zucker
1 Päck. Vanillezucker
125g Butter
1 Ei (Größe M)
Schöne Plätzchenausstecher Eurer Wahl
Das Rezept ergibt in etwa 55 Plätzchen.
Zubereitungszeit: ca. 60 Min.
Für den Plätzchenteig Mehl, Salz und Backpulver in einer Schüssel mischen. Zucker, Vanillezucker, Butter in Stückchen und Ei zugeben. Alles zunächst mit den Knethaken des Handmixers, dann mit den Händen zu einem glatten Teig verkneten. Jetzt könnt ihr mal naschen..
In Folie wickeln und ca. 30 Minuten kalt stellen.
Auf einer bemehlten Arbeitsfläche Teig portionsweise 2-3 mm dick ausrollen. Plätzchen ausstechen und auf mit Backpapier ausgelegte Backbleche setzen.
Nacheinander im vorgeheizten Backofen (E-Herd: 200 °C/ Umluft: 175 °C) 8–10 Minuten goldgelb backen. Auf einem Kuchengitter auskühlen lassen. Lass dir hierbei ggf. von einem Erwachsenen helfen.
Ausstechplätzchen nach Belieben mit Zuckerguss, bunten Streuseln und Co. verzieren.
Anschließend könnt ihr Eure Plätzchen genießen, mit anderen teilen, verschenken oder in hübschen Keksdosen noch ein bisschen aufheben.
Die Plätzchen sind ca. 4 Wochen haltbar, falls sie bis dahin nicht alle aufgegessen sind.
Wir wünschen Euch allen einen schönen Nikolaustag und hoffen, dass ihr Eure (Garde-)Stiefelchen schön geputzt habt, damit Nikolaus sie für Euch füllen kann!
Zum Nikolaustag haben wir ein schönes Gedicht für Euch.
Knecht Ruprecht (von drauß‘ vom Walde komm ich her…)
Von drauß‘, vom Walde komm ich her; ich muss euch sagen, es weihnachtet sehr! Überall auf den Tannenspitzen sah ich goldene Lichtlein blitzen, und droben aus dem Himmelstor sah mit großen Augen das Christkind hervor. Und wie ich strolch‘ durch des finstern Tann, da rief’s mich mit heller Stimme an: „Knecht Ruprecht“, rief es, „alter Gesell´, heb deine Beine und spute dich schnell! Die Kerzen fangen zu brennen an, das Himmelstor ist aufgetan, Alt und Jung sollen nun von der Jagd des Lebens einmal ruhn, und morgen flieg ich hinab zur Erden; denn es soll wieder Weihnachten werden!“
Ich sprach: „Oh lieber Herr Christ, meine Reise fast zu Ende ist; ich soll nur noch in diese Stadt, wo’s eitel gute Kinder hat.“ „Hast denn das Säcklein auch bei dir?“ Ich sprach: „Das Säcklein, das ist hier; denn Äpfel, Nuss und Mandelkern essen fromme Kinder gern.“ „Hast denn die Rute auch bei dir?“ Ich sprach: „Die Rute, die ist hier; doch für die Kinder nur, die schlechten, die trifft sie auf den Teil den rechten!“ Christkindlein sprach: „So ist es recht; so geh mit Gott, mein treuer Knecht!“
Von draußen, vom Walde komm ich her; ich muss euch sagen, es weihnachtet sehr! Nun sprecht, wie ich’s hier innen find! Sind’s gute Kind, sind’s böse Kind?
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