Am vergangenen Freitag traf sich unser Elferrat bei bestem Wetter wieder einmal zum monatlichen Stammtisch in der KG-Halle. In beinahe vollständiger Runde wurde kurzerhand der Grill angeheizt und es gab Würstchen und Steaks. Organisiert wurde der Abend erneut von Helmuth und Hans, deren Frauen das Buffet mit köstlichen Salaten bereicherten.
Da der Sommer bevorsteht, gab es keine dringenden Themen, die unser Elferrat besprechen musste. Die üblichen Aufgaben, wie das Dorffest und das Aufräumen der KG-Halle, waren schließlich bereits geplant. So konnte man den Abend ganz entspannt gemeinsam genießen.
Als kleines Dankeschön für die kreative Gestaltung ihres Umzugswagens hatte der Elferrat auch Sabine Glockengießer und Christiane Roth eingeladen. Beide hatten zu Beginn der letzten Kampagne zusammen mit dem Wagenbauteam des Elferrats den Umzugswagen komplett neu gestaltet. Doch unsere Elfer hatten Sabine und Christiane nicht nur zum Essen eingeladen – sie erhielten außerdem einen Präsentkorb als Anerkennung.
Elferrat bedankt sich bei Sabine & Christiane
Im Anschluss ließ man den Abend in aller Ruhe bei netten Gesprächen und kühlen Getränken ausklingen.
Es war wieder einmal soweit unser Elferrat folgte erneut der Einladung des TV 1905 Mainzlar e.V. zum traditionellen Eistock-Jedermann-Turnier. Bereits seit ein paar Jahren, durch unseren Elfer Tino Grimmel organisiert, fährt unser Elferrat zu den Eisstockfreunden nach Mainzlar. Und so war es auch dieses Jahr am 14. Juni 2025 wieder soweit.
Insgesamt 20 Mannschaften nahmen am Turnier teil. Der Andrang war so riesig und die Plätze heiß begehrt. Gespielt wurde in 4 Vorrunden, danach kam obligatorisch das Achtel-, Viertel-, Halbfinale und natürlich das große Finale!
Leider kam es beim TV Mainzlar Karneval zu einem Ausfall in deren Gruppe und so entschied unser Elferrat kurzerhand, dass man Zeremonienmeister Hans an die Truppe ausleihen könnte.
Die Spiele begannen und jede Gruppe kämpfte um die besten Platzierungen. Unser Elferratsteam spielte in einer recht schweren Gruppe, mit starken Gegnern und musste sich leider bereits in der Vorrunde geschlagen geben. Die Mainzlarer, mit unserem Zeremonienmeister, schafften es bis ins Viertelfinale, da war dann auch Schluss.
Aber unser Elferrat kann nicht nur schaffen, sondern auch feiern und so feierten sie noch bis in den frühen Abend mit den Mainzlarern, denn auch für das leibliche Wohl war bestens gesorgt. Bei kühlen Getränken und leckerem Essen ließ man gemeinsam den Tag ausklingen.
Ein Tag voller spannender Spiele und fairer Wettkämpfe ging zu Ende. Unser Elferrat machte sich wieder auf den Heimweg ins schöne Mörlau.
Lagebesprechung im Team ElferratTeam MainzlarYannick gibt alles für den Sieg…es bleibt spannendTeam Elferrat am Zug..Die ganze Truppe Team Elferrat
Jedes Jahr im Winter, wenn die Tage kürzer und besinnlicher werden und man eigentlich abends mit seinem Mann gemütlich vor dem Fernseher sitzen möchte, zieht es die KG Männer des abends in die Usatalhalle.
Nicht, weil sie unbedingt möchten, nein, es muss wieder die Bühne für die anstehenden Übungsstunden und anschließenden Sitzungen gestellt werden. Egal ob jung oder alt, jeder, der ein bisschen Zeit aufbringen kann, findet sich in der Usatalhalle ein und baut am großen Ungetüm Bühne mit.
Es müssen Wände gestellt, Schienen gezogen und Vorhänge aufgehängt werden. Reparaturen werden erledigt und hier und da noch ein wenig mit dem Feudel kleinere Reste der letzten Kampagnen entfernt (urgs… manchmal ist das halt nicht so schön). Ohne so manchen Fluch geht da der Abend nicht ins Land, aber natürlich schaffen es unsere KG Männer zumeist in Rekordzeit die über 30 Jahre alte Bühne aufzustellen und für die Sitzungen fit zu machen. Sind sie doch alle schon alte Hasen und routiniert im Bühnenbau.
Auch in diesem Jahr sind die fleißigen Männlein wieder vor der Zeit fertig geworden. Wir bedanken uns bei allen, die besinnliche Abende der Vorweihnachtszeit ohne Ihre Familien, in der Usatalhalle verbracht und unsere schöne Bühne aufgestellt haben.
Wir sind jetzt mehr als bereit für die kommende Zeit, wenn es dann ab Ende Januar heißt
75 Jahr‘ KG Mörlau, klasse Fastnacht mit Teamblau!
Der Elferrat steht wie kein anderes Gremium im Mittelpunkt des Vereinsgeschehens. „Warum?“ wird sich der interessierte Leser fragen. Die Antwort dazu entspricht einer mathematischen Formel mit zwei Bekannten und einer Unbekannten.
1/2 V x 2 A = E V = Vergnügen A = Arbeit E = Elferrat
Man sieht also deutlich: Hier handelt es sich um den „wichtigsten“ Personenkreis, der sich um alle anfallenden unbeliebten (manchmal auch beliebten) Tätigkeiten kümmern muss. Traditionell steht der Elferrat (zum Glück ist der Personenkreis größer gleich 11) vor, während und nach der Kampagne „Gewehr bei Fuß“. Ganz nach dem Motto: Morgens blaue Kolonne, abends pikfein im Smoking, nachts… der Charmeur schlechthin.
Auch die äußere Ausstattung hat in den vergangenen 50 Jahren eine erfreuliche Entwicklung genommen: dem konservativen schwarz folgte in den frühen 70iger Jahren die Aufbruchstimmung in Gelb, bevor man sich dem in Mörlau so wichtigen schwarz-roten Farbkontrast widmete, um nun in der traditionellen Vereinsfarbe Blau glänzen zu können.
Im 50. Jubiläumsjahr bestand der Elferrat aus:
Alexander Trier (Präsident), Michael Schäfer, Thomas Rau, Hilmar Böger, Hubert Hahn, Klaus Löwe, Ulrich Kasprzyk, Burkhard Wahl, Uwe Riedel, Herwig Seipel, Wolfgang Klinger, Michael Redder, Eckhard Jung, Heinz Diehlmann, Wolfgang Klingohr, Reinhold Volter, Heinz Volter, Manfred Seipel, Tino Grimmel, Rainer Pfalzgraf, Michael Hahn, Jens Wetterich.
Im 75. Jubiläumsjahr besteht der Elferrat aus:
Severin Trier (Sitzungs- und Männerpräsident), Ulrich Kasprzyk, Heinz Diehlmann, Wolfgang Klingohr, Tino Grimmel, Daniel Roth, Jochen Werner, Markus Werner, Rogelio Fonseca, Eckhard Jung, Ottmar Dietz, Frank Jakobi, Carsten Wirth, Mika Frey, Björn Buijs, Sigfried Hadelko, Thomas Schuhmann, Jannik Weyrauch, Tom Werner, Helmuth Zuber, Ralph Ockert Zuber.
Lest auch ab Anfang Februar in der 75. Ausgabe der Kreppelzeitung ein spannendes Interview mit unserem Sitzungs- und Männerpräsidenten Severin Trier, der uns Rede und Antwort zum Thema Elferrat stand.
Bereits in der Vergangenheit berichteten wir darüber, dass unser Elferrat mit einer Abordnung in Rödgen zum „Eis“-Stockschießen, mit „ohne Eis“, 😉 war. Ein ausführlicher Bericht fand sich in unserer Kreppelzeitung.
Über Tino Grimmel konnte der Kontakt zum TV 1905 Mainzlar e.V. hergestellt werden, da er selbst bereits seit vielen Jahren dort aktiv ist. Einmal jährlich laden die Mainzlarer zum „Gauditurnier“ der Narren ein. War doch Ehrensache, dass unser Elferrat da einmal sein Glück versuchen musste. Es wurde also den Sommer über trainiert, so dass man Anfang November den Weg ins schöne Mainzlar antreten konnte.
Viele Narrengruppen traten zum Turnier an. Unser Elferrat konnte sich in der Vorrunde tapfer schlagen und erkämpfte sich so einen der oberen Plätze. So starteten unsere Männer auf einem der oberen Ränge bis ins Viertelfinale durch. Es wurde hart gekämpft, doch am Ende reichte es leider nicht im Finale dabei zu sein, bzw. einen Platz auf dem Treppchen zu ergattern. Unser Elferrat schied leider im Viertelfinale aus.
Aber natürlich blieb man noch bis zur großen Siegerehrung und feierte mit den Gewinnern und Mainzlarern den schönen Tag. Sicher ist, unser Elferrat wird ein Comeback im Stockschießen starten, vielleicht schon im nächsten Jahr.
Unser Elferrat in Mainzlar, auf dem Bild Helmuth Zuber, Hans Schneider, Severin Trier, mit seinen beiden Jungs Samuel und Bela, Yannick Weyrauch, Ralph Zuber, Björn Buijs und Tino Grimmel, der den Kontakt und die Teilnahme am Turnier für unsere Elfer organisierte.
Es sollte mal wieder eine große Feier werden, so wie an seinem siebzigsten Geburtstag. Das Elferratsmitglied Heinz Diehlmann war schon Anfang des Jahres in Planung für die große Sause zu seinem Ehrentag.
Doch dann kam alles anders, denn Corona machte ihm einen Strich durch die Rechnung. Die Einladungen waren gedruckt. Und nun? Wohin damit? Auch in diesem Punkt musste Heinz nun auf unsere Vereinsfarbe zurückgreifen. Es blieb nur der Weg zur „blauen“ Papiertonne.
Das Catering wurde abgesagt und alle Planung war hinfällig.
Doch dann, am Tag seines Geburtstags, am 23.06.2020 war die Überraschung für unser „Heinzelmännchen“ groß. Nachmittags, pünktlich zur Kaffeezeit, rief ihn Präsident Christian Möller an, um ihm zum Geburtstag zu gratulieren.
„Ach Christian, schön dass du dich meldest, ich weiß auch net, irgendwie ist das komisch, normalerweise melden sich zumindest unsere älteren Elferräte zu meinem Geburtstag, aber heute nichts.“ Unser Präsi beruhigte das Geburtstagskind: „ Ach Heinz, vielleicht haben sie noch was zu tun, manche sind noch auf der Arbeit, aber da wird sich bestimmt noch jemand melden, es ist noch früh am Tag.“ Dass ein Autokorso unter Regie von Wolfgang Klingohr und Elferratskapitän Ulrich Kasprzyk geplant war, konnte er nicht ahnen.
Nun kam die Stunde X. Eine Abordnung des Elferrats traf sich vorbildlich mit Mundschutz und min. 1,5 Meter Abstand um 18:30 Uhr an der KG Halle. Die Autos wurden geschmückt und die bunten Fastnachtsfahnen wurden rausgeholt.
Um 19 Uhr setzte sich der Autokorso mit dem Lied: „Denn wenn et Trömmelche jeht, dann stonn mer all parat und mer trecke durch Mörlauund jeder hätt jesaat, KG Mörlau… Mörlau… KG Mörlau!!!“
Die Tour ging am Rewe vorbei, einmal durch den Kreisel und dann in die Siemensstraße. Dort wurde bei der Firma Jäger gedreht und beim Onkel Heinz Halt gemacht.
Dieser erwartete uns schon mit erhobenen Fingern: „Christian du Schlingel, hast mir heute noch so rotzfrech in den Telefonhörer gelogen.“
Mit gebotenen Abstand wurde dann dem langjährigen 11rats Mitglied, KG- Ehrenmitglied und Träger des Bürgermeisterordens unter tosendem Applaus zu seiner 8ten Null gratuliert.
Man siehe auf dem Bild:
Mit einer Fastnachtsfahne in der Hand, ist in Zeiten von Corona mit Abstand die beste Variante Glückwunschkarten und Gutscheine zu überreichen.
Gerade in der aktuellen Zeit, ist es so verdammt wichtig, geliebten Menschen mit kleinen Aktionen und Gesten eine Freude zu machen.
Wer braucht eine große Feier, wenn er eine Überraschung wie diese bekommt.
Weniger ist manchmal mehr, die Hauptsache ist nur, dass sie von Herzen kommt.
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