1.Ober-Mörler Karnevalsgesellschaft "Mörlau" e.V.

Autor: KG Mörlau

Zeitreise Teil 16 – Gruppen die es mal gab 5.0 – YoungStars

Es begab sich im Jahre 2007 im Sommer, dass es zwischen Jugendelferrat und Elferrat keine Zwischenstation für junge „Fassenachter“ gab. Aus diesem Grund überlegte man sich eine Gruppe für Jungs .. ähm junge Männer zu gründen, die auch weiterhin Lust und Muse hatten sich auf der KG Bühne zu bewegen. Ein Name war auch schnell gefunden.. die YoungStars, von manchen liebevoll Jongschtars genannt.

Getroffen wurde sich freitags und schon in der nächsten Kampagne stand man(n) auf der Bühne. Eine kleine Truppe, junger Männer, ab 16 Jahren. Im ersten Jahr wurde getrommelt, dann geboxt, Thriller meets Ghostbusters gab es auch mal als Thema, außerdem Afrika, Zombies, Disco und TopGun. Die Gruppe hätte fast die 11 Jahre geschafft… fast… leider fehlte es am Ende an männlichem Nachwuchs und so wurde mit einigen Mädels aufgestockt… leider konnte das die Gruppe auch nicht vor ihrem Abschied retten. Die YoungStars gab es bis zum Jahr 2016, dann wurde die Gruppe aufgelöst. Ein Teil ging zur Technik, ein Teil ins Männerballett und die Mädels überwiegend zu den Showgirls… wie gesagt, die Gruppe ist nur knapp an den 11 Jahren vorbeigeschrammelt… aber schön wars… trotzdem..

Zeitreise Teil 14 – Gruppen die es mal gab 4.0 – Ein Prinz kommt selten allein…

Einmal Prinz zu sein, im schönen Mörlau… so oder so ähnlich lautet ein Mörlauer Fastnachtslied. Und ja, es ist etwas ganz besonderes in Ober Mörlen Prinz zu sein, aber was dann? Als guter Prinz geht man dann natürlich in den Elferrat, jedoch noch bis vor ein paar Jahren gab es noch eine andere Möglichkeit. Für jeden Prinz mit etwas gesanglichem Talent, gab es noch die Sängergruppe „Die Prinzen“.

Altbekannte lieder wurden passend zu einem Thema etwas umgedichtet und der Saal damit freudig unterhalten. Wahrscheinlich einer der großartigsten Auftritte der Prinzen, der auch einigen noch lange im Gedächtnis sein wird, ist der berühmt, berüchtigte Holzmichel. Als der Hit rund um den alten Holzmichel durch den Saal schmetterte, kam es zu Standing Ovations und das ganze Publikum grölte mit. Die damaligen Prinzen Ulli Kasprzyk, Manfred Seipel, Michael Hahn und Burkhardt Wahl sangen nicht nur, sondern spielten, teilweise durch zufällige Geschehnisse zum Brüllen komisch, das Lied als gespielten Witz auf.

Die Besetzung der Prinzen variierte immer mal etwas, hielt sich jedoch lange bei der oben genannten Stammbesetzung. Den Höhepunkt könnte man sagen, gab es in der Kampagne 2010 / 2011, als die drei Prinzen Manfred I., Michael I. und Ulrich I. nochmals das Zepter in die Hand bekamen und als Dreiergespann eine Session über Mörlau herrschen durften.

Ein 11er wird 80 Jahre !!!

Es sollte mal wieder eine große Feier werden, so wie an seinem siebzigsten Geburtstag. Das Elferratsmitglied Heinz Diehlmann war schon Anfang des Jahres in Planung für die große Sause zu seinem Ehrentag.

Doch dann kam alles anders, denn Corona machte ihm einen Strich durch die Rechnung. Die Einladungen waren gedruckt. Und nun? Wohin damit? Auch in diesem Punkt musste Heinz nun auf unsere Vereinsfarbe zurückgreifen. Es blieb nur der Weg zur „blauen“ Papiertonne.

Das Catering wurde abgesagt und alle Planung war hinfällig.

Doch dann, am Tag seines Geburtstags, am 23.06.2020 war die Überraschung für unser „Heinzelmännchen“ groß. Nachmittags, pünktlich zur Kaffeezeit, rief ihn Präsident Christian Möller an, um ihm zum Geburtstag zu gratulieren.

„Ach Christian, schön dass du dich meldest, ich weiß auch net, irgendwie ist das komisch, normalerweise melden sich zumindest unsere älteren Elferräte zu meinem Geburtstag, aber heute nichts.“ Unser Präsi beruhigte das Geburtstagskind: „ Ach Heinz, vielleicht haben sie noch was zu tun, manche sind noch auf der Arbeit, aber da wird sich bestimmt noch jemand melden, es ist noch früh am Tag.“ Dass ein Autokorso unter Regie von Wolfgang Klingohr und Elferratskapitän Ulrich Kasprzyk geplant war, konnte er nicht ahnen.

Nun kam die Stunde X. Eine Abordnung des Elferrats traf sich vorbildlich mit Mundschutz und min. 1,5 Meter Abstand um 18:30 Uhr an der KG Halle. Die Autos wurden geschmückt und die bunten Fastnachtsfahnen wurden rausgeholt.

Um 19 Uhr setzte sich der Autokorso mit dem Lied: „Denn wenn et Trömmelche jeht, dann stonn mer all parat und mer trecke durch Mörlauund jeder hätt jesaat, KG Mörlau… Mörlau… KG Mörlau!!!“

Die Tour ging am Rewe vorbei, einmal durch den Kreisel und dann in die Siemensstraße. Dort wurde bei der Firma Jäger gedreht und beim Onkel Heinz Halt gemacht.

Dieser erwartete uns schon mit erhobenen Fingern: „Christian du Schlingel, hast mir heute noch so rotzfrech in den Telefonhörer gelogen.“

Mit gebotenen Abstand wurde dann dem langjährigen 11rats Mitglied, KG- Ehrenmitglied und Träger des Bürgermeisterordens unter tosendem Applaus zu seiner 8ten Null gratuliert.

Man siehe auf dem Bild:

Mit einer Fastnachtsfahne in der Hand, ist in Zeiten von Corona mit Abstand die beste Variante Glückwunschkarten und Gutscheine zu überreichen.

Gerade in der aktuellen Zeit, ist es so verdammt wichtig, geliebten Menschen mit kleinen Aktionen und Gesten eine Freude zu machen.

Wer braucht eine große Feier, wenn er eine Überraschung wie diese bekommt.

Weniger ist manchmal mehr, die Hauptsache ist nur, dass sie von Herzen kommt.

Bilder und Beitrag von Christian Möller

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Eröffnung der Kampagne 2019/2020 und Einzug in die „Villa Kunterbunt“

Am 09.11.2019 sind in Ober-Mörlen die Narren der 1. Ober-Mörler Karnevalgesellschaft in die neue Kampagne 2019/2020 gestartet. Das Motto lautet diesmal: „Wir machen uns die Welt, wie sie uns gefällt! Ein Haus voller Narren – wir sind die KG.“

Höhepunkt der gut besuchten Fastnachtseröffnung in der „Villa Kunterbunt“ war die Inthronisation und die Übergabe der Insignien der närrischen Macht an das neue Prinzenpaar Prinz Severin I. und Prinzessin Conny I. (Severin und Conny Trier) von Mörlau, mit ihrem Hofstaat Hofdame Petra Fonseca und Hofmarschall Rogelio Fonseca.

Nach dem Willkommensgruß des Sitzungspräsidenten Christian Möller an der Fastnachtsplastik und dem Umzug der Aktiven in die Usatalhalle begrüßte die Vorsitzende Sabine Schaller die zahlreichen Gäste.

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Aktive Fastnachter ausgezeichnet

Das Programm startete mit der Erweckung der „Fastnacht“, dargestellt von Louisa Neumann. Im Anschluss stellten Sitzungspräsident Christian Möller und die Präsidentin der Weibersitzung, Corinna Hülsmann, die den Abend als Duo gemeinsam moderierten, den Elferrat und das Weiberkomitee vor. Der Jugendelferrat wurde von den neuen Jugendelferratspräsidenten Christoph Modrey und Samy Bayer präsentiert.

Fester Bestandteil des Abendprogramms sind zudem die Ehrungen der Vereinsjubilare. Für 11 Jahre ununterbrochene aktive Tätigkeit wurden Pauline Mariella Marx, Alicea Camarda, Lisa Ilge, Tamina Jerebic, Jessica Grün, Victoria Hirsch, Martina Caic-Reichwein, Jutta Wörner, Ramona Klausnitzer und Lara Birkenstock ausgezeichnet, für 25 Jahre Vereinstreue erhielten Mike Preiss, Michael Schäfer, Franziska Sens, Nicole Stumpf, Julia Dunkel, Uwe Riedel, Svenja Kasprzyk und Burkhard Wahl die Nadel in Silber.

Sabine Sens-Heil, Sabine Glockengießer, Andre Frey, Tino Grimmel und Christiane Roth wurden für ihre jeweils 40-jährige Mitgliedschaft mit der Nadel in Gold ausgezeichnet.

Das Ehrenzeichen für 50 Jahre Mitgliedschaft erhielten Dieter Stumpf und Karl Heinz Burk Junior. Zu Ehrenmitgliedern wurden Dieter Stumpf, Marianne Nadler und Lothar Engländer ernannt.

Eine Sonderehrung der Interessengemeinschaft Mittelrheinischer Karneval (IGMK) durch den Bezirksvorsitzenden Markus Braun für 25-jährige aktive Mitgliedschaft erhielten Severin Trier, Nicole Stumpf, Burkhard Wahl und Steffen Kasprzyk. Für Manfred und Elvira Seipel gab es an diesem Abend eine besondere Ehrung, die auch von der IGMK nicht oft vergeben wird: Die beiden KGler wurden für ganze 51 Jahre aktive Mitgliedschaft geehrt, und ihr Engagement besonders hervorgehoben.

„Flashmob“ aus bekannten Tänzen

Erweitert wurde das bunte Programm mit den Gardetänzen der großen und mittleren Prinzengarde sowie einer Tanzeinlage des Zumbakurses, der montags für Vereinsmitglieder im Vereinsheim stattfindet. Die Showgirls hatten einen „Flashmob“ aus bekannten Tänzen zusammengestellt, bei dem auch die Gäste aktiv mitmachen konnten.

Der KG-Nachwuchs durfte ebenfalls sein Können unter Beweis stellen. Emilia Neumann, Louisa Neumann, Louisa Cocilovo, Charlotta Bayer und Lelia Foglia sorgten mit ihrem Sketch der letztjährigen Kinder- und Jugendsitzung „Ein Klassenausflug nach Mörlau“ über die Mörlauer Sehenswürdigkeiten für einige Lacher im Saal.

Die fastnachtliche Tanz-Stimmung wurde von „Roy Glitter“ angeheizt, mit dem die Narren noch bis spät in die Nacht an der Sektbar und auf der Tanzfläche verweilten.

Bingen 2019

Eine Gruppe der Ober-Mörler Karnevalsgesellschaft machte sich kürzlich auf in Richtung Rhein, um das Winzerfest in Bingen zu besuchen. Ein Reisebus brachte die Narren zunächst nach Eltville, von wo eine Fähre nach Bingen ablegte. Glücklicherweise hielt das Wetter und bescherte der Reisegruppe einen abwechslungsreichen Tag in der rheinischen Idylle. In Bingen angekommen, konnte man zur „Burg Klopp“ hinaufsteigen, die auf einem Fels über der Stadt thront, oder aber in der Binger Altstadt an den diversen Ständen warme und kalte Speisen, sowie eine große Auswahl Weine bei verschiedenen Winzern probieren. Der Winzerumzug präsentierte bunt geschmückte Wagen und traditionell gekleidete Fußgruppen. Auch ein Rummelplatz entlang des Rheins lockte zahlreiche Besucher an Autoskooter, Breakdancer und weitere Essensstände. Am späten Nachmittag ging es dann auf die Rückreise. Die Gruppe kam ein wenig erschöpft, aber gut gelaunt, wieder in Mörlau an.

Bingen 2019
Ausflug 2019 Bingen

KG Ausflug 2019

Der KG Ausflug geht dieses Jahr an den schönen Rhein. Wir treffen uns am Sonntag, 08.September 2019 um 8:00 Uhr am KG Vereinsheim.

Um 8:15 Uhr startet der Bus in Richtung der Wein-, Sekt- und Rosenstadt Eltville am Rhein. Nach der geplanten Ankunft um ca. 9:30 Uhr nehmen wir einen kleinen Fußweg von ungefähr 600 Metern bis dur Anlegestelle auf uns. Wir werden die Kurfürstliche Burg mit ihren Rosenanlagen durchqueren, wo man das ein oder andere schöne Foto machen kann.

Um 10:15 Uhr startet das Schiff der Schifffahrtsgesellschaft „Köln-Düsseldorfer“ (schaut mal hier). Diese Fahrt dauert ungefähr 75 Minuten.

Gegen 11:30 Uhr legen wir in Bingen an und ihr habt dann die Möglichkeit, in größeren oder kleineren Gruppen, Bingen unsicher zu machen. Zu dieser Zeit findet dort das Binger Winzerfest statt. Dort gibt es einen Rummelplatz, ein Stadtfest mit einer reichen Anzahl von Speisen und bei den Winzern den passenden Wein dazu. Livemusik gibt es auf den Bühnen am Friedhof, Bürgermeister-Neff-Platz, Nahe-Parkplatz am Kulturzentrum, Speisemarkt, City Center und Rathausplatz. An diesem Sonntag findet um 14 Uhr der Winzerumzug statt. Unter dem Motto des Winzerfestes ziehen rund 70 Gruppen durch die Innenstadt.

Nachdem wir einen schönen Nachmittag in Bingen verbracht und uns mit dem ein oder anderen Weinchen und leckeren Speisen berauscht haben, treffen wir uns um 16:45 Uhr wieder an der Landungsbrücke der Köln-Düsseldorfer.

Um 17:00 Uhr geht das Schiff wieder zurück Richtung Eltville.

Wir werden gegen 18:25 Uhr wieder in Eltville anlegen und von dort um 18:45 Uhr die Fahrt in Richtung Mörlau antreten. Die geschätzte Ankunft an der KG Halle wird gegen 20:00 Uhr sein.

Weihnachtsmarkt 2019 Rüdesheim

Weihnachtsmarkt Rüdesheim 2018

Feiern können die blauen Narren nicht nur in der Zeit des Karnevals. Auch zu anderen Gelegenheiten, wie etwa auf einem Weihnachtsmarkt, lässt sich Spaß und Frohsinn verbreiten. So machten sich einige des blauen Narren am 15.12.2018 auf und erforschten den Weihnachtsmarkt in Rüdesheim.

Mit viel Erfolg konnten Glühwein und Feuerzangenbowle erforscht und für gut befunden werden. Vieles gab es zu sehen und mit jeder Stunden stieg die gute Stimmung weiter an. Erst spät am Abend konnten sich die blauen Narren von den strahlenden Glanzlichtern und Leuchtfeuern, dem Budenzauber und den vielen angebotenen Waren und Spezialitäten lösen und die Heimreise antreten.

Übrigens: Die gemeinsame Heimreise im Bus verlief deutlich stiller und ruhiger als die Anreise. Woran das nur gelegen haben könnte…

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