1.Ober-Mörler Karnevalsgesellschaft "Mörlau" e.V.

Schlagwort: KG Mörlau Seite 5 von 23

1. Advent

Wir wünschen Euch allen einen schönen 1. Advent! Genießt die Zeit mit Euren Familien.

Zum 1. Advent gibt es heute eine kleine Weihnachtsgeschichte für Euch. Viel Spaß beim Lesen…

Der allererste Weihnachtsbaum

Der Weihnachtsmann ging durch den Wald. Er war ärgerlich. Sein weißer Spitz, der sonst immer lustig bellend vor ihm herlief, merkte das und schlich hinter seinem Herrn mit eingezogener Rute her. Er hatte nämlich nicht mehr die rechte Freude an seiner Tätigkeit. Es war alle Jahre dasselbe. Es war kein Schwung in der Sache. Spielzeug und Esswaren, das war auf die Dauer nichts. Die Kinder freuten sich wohl darüber, aber jauchzen sollten sie und jubeln und singen, so wollte er es, das taten sie aber nur selten.


Den ganzen Dezembermonat hatte der Weihnachtsmann schon darüber nachgegrübelt, was er wohl Neues erfinden könne, um einmal wieder eine rechte Weihnachtsfreude in die Kinderwelt zu bringen, eine Weihnachtsfreude, an der auch die Großen teilnehmen würden. Kostbarkeiten durften es auch nicht sein, denn er hatte soundso viel auszugeben und mehr nicht.


So stapfte er denn auch durch den verschneiten Wald, bis er auf dem Kreuzweg war. Dort wollte er das Christkindchen treffen. Mit dem beriet er sich nämlich immer über die Verteilung der Gaben. Schon von weitem sah er, dass das Christkindchen da war, denn ein heller Schein war dort. Das Christkindchen hatte ein langes weißes Pelzkleidchen an und lachte über das ganze Gesicht. Denn um es herum lagen große Bündel Kleeheu und Bohnenstiegen und Espen- und Weidenzweige, und daran taten sich die hungrigen Hirsche und Rehe und Hasen gütlich. Sogar für die Sauen gab es etwas: Kastanien, Eicheln und Rüben.


Der Weihnachtsmann nahm seinen Wolkenschieber ab und bot dem Christkindchen die Tageszeit. „Na, Alterchen, wie geht’s?“ fragte das Christkind. „Hast wohl schlechte Laune?“ Damit hakte es den Alten unter und ging mit ihm. Hinter ihnen trabte der kleine Spitz, aber er sah gar nicht mehr betrübt aus und hielt seinen Schwanz kühn in die Luft.
„Ja“, sagte der Weihnachtsmann, „die ganze Sache macht mir so recht keinen Spaß mehr. Liegt es am Alter oder an sonst was, ich weiß nicht. Das mit den Pfefferkuchen und den Äpfeln und Nüssen, das ist nichts mehr. Das essen sie auf, und dann ist das Fest vorbei. Man müsste etwas Neues erfinden, etwas, das nicht zum Essen und nicht zum Spielen ist, aber wobei alt und jung singt und lacht und fröhlich wird.“
Das Christkindchen nickte und machte ein nachdenkliches Gesicht; dann sagte es: „Da hast du recht, Alter, mir ist das auch schon aufgefallen. Ich habe daran auch schon gedacht, aber das ist nicht so leicht.“
„Das ist es ja gerade“, knurrte der Weihnachtsmann, „ich bin zu alt dazu. Ich habe schon richtiges Kopfweh vom vielen Nachdenken, und es fällt mir doch nichts Vernünftiges ein. Wenn es so weitergeht, schläft allmählich die ganze Sache ein, und es wird ein Fest wie alle anderen, von dem die Menschen dann weiter nichts haben als Faulenzen, Essen und Trinken.“


Nachdenklich gingen beide durch den weißen Winterwald, der Weihnachtsmann mit brummigem, das Christkindchen mit nachdenklichem Gesicht. Es war so still im Wald, kein Zweig rührte sich, nur wenn die Eule sich auf einen Ast setzte, fiel ein Stück Schneebehang mit halblautem Ton herab. So kamen die beiden, den Spitz hinter sich, aus dem hohen Holz auf einen alten Kahlschlag, auf dem große und kleine Tannen standen. Das sah wunderschön aus. Der Mond schien hell und klar, alle Sterne leuchteten, der Schnee sah aus wie Silber, und die Tannen standen darin, schwarz und weiß, dass es eine Pracht war. Eine fünf Fuß hohe Tanne, die allein im Vordergrund stand, sah besonders reizend aus. Sie war regelmäßig gewachsen, hatte auf jedem Zweig einen Schneestreifen, an den Zweigspitzen kleine Eiszapfen, und glitzerte und flimmerte nur so im Mondenschein.


Das Christkindchen ließ den Arm des Weihnachtsmannes los, stieß den Alten an, zeigte auf die Tanne und sagte: „Ist das nicht wunderhübsch?“
„Ja“, sagte der Alte, „aber was hilft mir das ?“ „Gib ein paar Äpfel her“, sagte das Christkindchen, „ich habe einen Gedanken.“ Der Weihnachtsmann machte ein dummes Gesicht, denn er konnte es sich nicht recht vorstellen, dass das Christkind bei der Kälte Appetit auf die eiskalten Äpfel hatte. Er hatte zwar noch einen guten alten Schnaps, aber den mochte er dem Christkindchen nicht anbieten.


Er machte sein Tragband ab, stellte seinen riesigen Buckelkorb in den Schnee, kramte darin herum und langte ein paar recht schöne Äpfel heraus. Dann fasste er in die Tasche, holte sein Messer heraus, wetzte es an einem Buchenstamm und reichte es dem Christkindchen.
„Sieh, wie schlau du bist“, sagte das Christkindchen. „Nun schneid mal etwas Bindfaden in zwei Finger lange Stücke, und mach mir kleine Pflöckchen.“
Dem Alten kam das alles etwas ulkig vor, aber er sagte nichts und tat, was das Christkind ihm sagte. Als er die Bindfadenenden und die Pflöckchen fertig hatte, nahm das Christkind einen Apfel, steckte ein Pflöckchen hinein, band den Faden daran und hängte den an einen Ast.
„So“, sagte es dann, „nun müssen auch an die anderen welche, und dabei kannst du helfen, aber vorsichtig, dass kein Schnee abfällt!“


Der Alte half, obgleich er nicht wusste, warum. Aber es machte ihm schließlich Spaß, und als die ganze kleine Tanne voll von rotbäckigen Äpfeln hing, da trat er fünf Schritte zurück, lachte und sagte; „Kiek, wie niedlich das aussieht! Aber was hat das alles für’n Zweck?“
„Braucht denn alles gleich einen Zweck zu haben?“ lachte das Christkind. „Paß auf, das wird noch schöner. Nun gib mal Nüsse her!“


Der Alte krabbelte aus seinem Korb Walnüsse heraus und gab sie dem Christkindchen. Das steckte in jedes ein Hölzchen, machte einen Faden daran, rieb immer eine Nuss an der goldenen Oberseite seiner Flügel, dann war die Nuss golden, und die nächste an der silbernen Unterseite seiner Flügel, dann hatte es eine silberne Nuss und hängte sie zwischen die Äpfel.
„Was sagst nun, Alterchen?“ fragte es dann. „Ist das nicht allerliebst?“
„Ja“, sagte der, „aber ich weiß immer noch nicht…“
„Komm schon!“ lachte das Christkindchen. „Hast du Lichter?“
„Lichter nicht“, meinte der Weihnachtsmann, „aber ’nen Wachsstock!“
„Das ist fein“, sagte das Christkind, nahm den Wachsstock, zerschnitt ihn und drehte erst ein Stück um den Mitteltrieb des Bäumchens und die anderen Stücke um die Zweigenden, bog sie hübsch gerade und sagte dann; „Feuerzeug hast du doch?“
„Gewiss“, sagte der Alte, holte Stein, Stahl und Schwammdose heraus, pinkte Feuer aus dem Stein, ließ den Zunder in der Schwammdose zum Glimmen kommen und steckte daran ein paar Schwefelspäne an. Die gab er dem Christkindchen. Das nahm einen hellbrennenden Schwefelspan und steckte damit erst das oberste Licht an, dann das nächste davon rechts, dann das gegenüberliegende. Und rund um das Bäumchen gehend, brachte es so ein Licht nach dem andern zum Brennen.


Da stand nun das Bäumchen im Schnee; aus seinem halbverschneiten, dunklen Gezweig sahen die roten Backen der Äpfel, die Gold- und Silbernüsse blitzten und funkelten, und die gelben Wachskerzen brannten feierlich. Das Christkindchen lachte über das ganze rosige Gesicht und patschte in die Hände, der alte Weihnachtsmann sah gar nicht mehr so brummig aus, und der kleine Spitz sprang hin und her und bellte.
Als die Lichter ein wenig heruntergebrannt waren, wehte das Christkindchen mit seinen goldsilbernen Flügeln, und da gingen die Lichter aus. Es sagte dem Weihnachtsmann, er solle das Bäumchen vorsichtig absägen. Das tat der, und dann gingen beide den Berg hinab und nahmen das bunte Bäumchen mit.


Als sie in den Ort kamen, schlief schon alles. Beim kleinsten Hause machten die beiden halt. Das Christkindchen machte leise die Tür auf und trat ein; der Weihnachtsmann ging hinterher. In der Stube stand ein dreibeiniger Schemel mit einer durchlochten Platte. Den stellten sie auf den Tisch und steckten den Baum hinein. Der Weihnachtsmann legte dann noch allerlei schöne Dinge, Spielzeug, Kuchen, Äpfel und Nüsse unter den Baum, und dann verließen beide das Haus so leise, wie sie es betreten hatten.


Als der Mann, dem das Häuschen gehörte, am andern Morgen erwachte und den bunten Baum sah, da staunte er und wusste nicht, was er dazu sagen sollte. Als er aber an dem Türpfosten, den des Christkinds Flügel gestreift hatte, Gold- und Silberflimmer hängen sah, da wusste er Bescheid. Er steckte die Lichter an dem Bäumchen an und weckte Frau und Kinder. Das war eine Freude in dem kleinen Haus wie an keinem Weihnachtstag. Keines von den Kindern sah nach dem Spielzeug, nach dem Kuchen und den Äpfeln, sie sahen nur alle nach dem Lichterbaum. Sie fassten sich an den Händen, tanzten um den Baum und sangen alle Weihnachtslieder, die sie wussten, und selbst das Kleinste, das noch auf dem Arm getragen wurde, krähte, was es krähen konnte.


Als es helllichter Tag geworden war, da kamen die Freunde und Verwandten des Bergmanns, sahen sich das Bäumchen an, freuten sich darüber und gingen gleich in den Wald, um sich für ihre Kinder auch ein Weihnachtsbäumchen zu holen. Die anderen Leute, die das sahen, machten es nach, jeder holte sich einen Tannenbaum und putzte ihn an, der eine so, der andere so, aber Lichter, Äpfel und Nüsse hängten sie alle daran.
Als es dann Abend wurde, brannte im ganzen Dorf Haus bei Haus ein Weihnachtsbaum, überall hörte man Weihnachtslieder und das Jubeln und Lachen der Kinder.


Von da aus ist der Weihnachtsbaum über ganz Deutschland gewandert und von da über die ganze Erde. Weil aber der erste Weihnachtsbaum am Morgen brannte, so wird in manchen Gegenden den Kindern morgens beschert.

Geschichte von Hermann Löns ( 1866 – 1914 )

Fastnachtstraining mit den Sternschnuppen

Was macht man als echter Fastnachter, wenn man am 11.11. Training hat? Na klar, man schmeißt sich in sein Kostüm, trifft sich mit gleichgesinnten und lässt es zünftig krachen!

So haben das unsere Sternschnuppen am diesjährigen 11.11. getan. Man fand sich passend kostümiert im DGH ein und veranstaltete lockeres Training. Ein prickelndes Gläschen Sekt gab es natürlich auch, aber nur eines, denn schließlich war man ja nicht nur zum Spaß da!

Ihr habt auch Lust in einer unserer Tanzgruppen einzusteigen? Dann sprecht uns gerne an, wir freuen uns immer über neue „Pappnasen“, die unsere Gruppen verstärken.

Start in eine neue Kampagne unter dem Motto „Kinder an die Macht, nicht nur in der Fassenacht“!

Endlich geht es wieder los! Am vergangenen Samstag fiel der Startschuss für eine neue Kampagne.

Nach einer kurzen Eröffnungsrede durch Sitzungspräsident Severin Trier an unserer Fastnachtsplastik und den darauf folgenden 11 Böllerschüssen, zogen die Narren der KG durch den Ort in die festlich geschmückte Usatalnarhalla ein.

Dort erwartete sie bereits unsere 1. Vorsitzende Jessica Hadelko, um die Fastnacht aus ihrem Schlaf zu erwecken. Sobald Jessica ihre einleitenden Worte gesprochen hatte, war es soweit, die Fastnacht, dargestellt von Emilia Neumann, erwachte und richtete sogleich ihre närrischen Worte an das Publikum.

„Kinder an die Macht, nicht nur in der Fassenacht!“ so lautet das Motto der diesjährigen Kampagne. Die Kinder sind unsere Zukunft und bereits seit vielen Jahren legen wir ein besonderes Augenmerk auf unsere Jugendabteilung. Nicht zuletzt mit unserer Aktion „Ein Herz für Mörlaus Kinder“. Dazu aber später mehr….

Direkt auf die Rede unserer Fastnacht Emilia folgte der Einzug der Komitees. Elferrat, Weiberkomitee und Jugendelferrat zogen unter vielstimmigen Mörlau Rufen in die Narhalla ein. Doch Sitzungspräsident Severin hatte die Rechnung ohne die beiden gewitzten Jugendpräsis, Fynn Sauer und Paul Klingelhöfer, gemacht, denn kurzer Hand übernahmen die beiden das Mikro und stellen ganz unter dem Motto „Kinder an die Macht“ ihren Jugendelferrat zuallererst vor. Dann durften Sitzungspräsident Severin Trier und Weiberpräsidentin Corinna Hülsmann ihre Komitees vorstellen. Das Weiberkomitee präsentierte sich erstmals im neuen blauen Glitzeroutfit.

Im Anschluss sprach das scheidende Prinzenpaar, Prinz André III. und Prinzessin Kerstin I., neben ihrem Hofstaat, Hofdame Jasmin Stowasser und Hofmarschall Patrick Feistel, zum letzten Mal zum närrischen Volk. Unter Tränen verabschiedeten sie sich und dankten allen Narren für eine wunderschöne Kampagne. André Michelotta wird ab sofort den Elferrat verstärken und auch die anderen drei bleiben uns erhalten.

Das neue Prinzenpaar hielt daraufhin in Begleitung der großen Prinzengarde Einzug. Zur traditionellen Fanfare wurde Prinzessin Sandra I. gekrönt, während Prinz Ralph III. durch seinen Vorgänger Zepter und Kappe erhielt. In Begleitung ihrer Hofdamen, Melanie Werner und Simone Nadler, und Zeremonienmeister Hans Schneider richteten sie sich an das Publikum. Bereits vor 11 Jahren waren Sandra und Ralph Zuber schon einmal Prinzenpaar, damals mit Sandras Eltern als Hofstaat und ihren Kindern als Pagen, stellen sie ein Drei-Generationen-Prinzenpaar. Wie Sitzungspräsident Severin so treffend erwähnte, ging Prinz Ralph damals als Partyprinz in die Analen der KG ein.

Mörlau hat ein neues Prinzenpaar!

Selbstverständlich darf nun an dieser Stelle der Gardetanz der großen Prinzengarde zu Ehren des Prinzenpaars nicht fehlen. Welcher wieder graziös und leichtfüßig aufs Parkett gebracht wurde.

Und auch der Eröffnungstanz unseres frisch gekürten Prinzenpaars war nicht alltäglich . Gemeinsam mit Backroundtänzerinnen aus Korsettgeschwader und Weiberkomitee hatten sie sich eine Choreo einfallen lassen, die keinen im Saal mehr auf den Stühlen hielt. Unter tosendem Applause ging es nun weiter im Programm.

Im Rahmen der Aktion „Ein Herz für Mörlaus Kinder“ wurde zu einer stillen Auktion aufgerufen. Tolle Preise winkten den Höchstbietenden. Unter anderem ein „Teamblau“-Paket, eine Mitfahrt auf dem Nürburgring in einem Rennauto oder CarWash vom Männerballett. Insgesamt winkten 14 Preise in der Auktion gestiftet von Tanzgruppen und engagierten Fastnachtern, dessen Erlös dem guten Zweck zugeführt werden sollte. Ein ausführlicher Bericht folgt…

Ganz nach dem Motto „Kinder an die Macht“ berichtete Lasse Baierl als modebewusster Designer von seinem Schaffen und verursachte damit nicht nur Lachflashs sondern auch Freudentränen.

Fester Bestandteil unserer Eröffnungsfeier sind die alljährlichen Ehrungen verdienter Fastnachter für beispielsweise 11 oder 25 Jahre ununterbrochen aktiv. Natürlich gibt es das ein oder andere Urgestein, das bereits viel mehr Jährchen in der KG auf dem Narrenbuckel hat.

Für elf aktive Jahre wurden Sofie Bohlen, Susann Brütting, Rafael Buijs, Angela Gniza, Alexander Huth, Jens Klatt, Louisa Neumann, Lisa Tröger, Elisabeth Weil und Helmuth Zuber geehrt und für 25 Jahre Vereinstreue Lisa Axmann, Antje Deutschländer, Patrick Dietz, Aileen Müller, Alina Schaller und Marcel Tuppi. Für 40-jährige Mitgliedschaft wurde Sandra Gröninger ausgezeichnet und für 50 Jahre Mitgliedschaft gebührte Heinz Diehlmann und Günther Heil die Ehre. Seit 60 Jahren halten Hans Kohl, Karl Lewalter und Heinrich Scheibel ihrer KG Mörlau die Treue.

Bezirksvorsitzender Markus Braun von der Interessengemeinschaft Mittelrheinischer Karneval (IGMK) war für zwei Sonderehrungen angereist und voll des Lobes für die Arbeit des Vereins zur Pflege des fastnachtlichen Brauchtums, insbesondere auch im Nachwuchsbereich. Für 25 Jahre überaus aktive Mitgliedschaft zeichnete er Patrick Dietz aus, der aus dem Technikteam der KG Mörlau nicht wegzudenken ist. Den Verdienstorden in Gold mit Brillanten hängte er Ulrich Kasprzyk um für 51 Jahre aktives Wirken im Verein.

Es folgte der Gardetanz der Mittleren Prinzengarde und des Männerballetts, welche den Abend stimmungsvoll abrundeten.

Bis tief in die Nacht und frühen Morgenstunden feierten die Narren der KG noch ihre goldig Fastnacht und freuten sich auf die kommenden Termine.

Purzel oder Wintersteingeist??

Passend zu Halloween bekamen die Purzels wieder Besuch von ein paar
Wintersteingeistern. Alle Kinder waren als Hexen, Magier, Vampire, Skelette, Geisterpiraten oder Monstereinhörner verkleidet.

Da stellte sich die Frage, wer sich vor wem mehr gruselte…? Auf jeden Fall war der rote Kindersekt, der als Blut verteilt wurde, der Renner. Die Chips-Gespenster waren ebenso schnell verschwunden wie die Gummibärchen-Vampire und Spinnen. Bei gruseliger Deko und Beleuchtung wurde dann noch das Tanzbein geschwungen.

Als Andenken konnte sich jedes Monster noch ein Glubschi-Gummi-Auge mit nach Hause nehmen. Alle waren sich einig, das war eine tolle kleine Halloweenparty mit Potenzial dies nächstes Jahr zu wiederholen.

Oktoberfest bei den Freunden vom SVO

„O’zapft is'“ hieß es an einem Samstagabend im Oktober (12.10). Unsere Freunde vom SVO hatten wieder zur ihrem alljährlichen traditionellen Oktoberfest geladen.

Mit einer stolzen Gruppe von 50 feschen Madeln und Buam nahm die KG am Oktoberfest teil. Gleich mehrere Tische wurden reserviert, damit für jeden ein passendes Plätzchen vorhanden war.

Neben den klassischen Oktoberfestschmankerln für den Gaumen, gab es natürlich die eisgekühlte Maß Oktoberfestbier, welches sich unsere KGler reichlich schmecken ließen. Prost!

Auch für körperliche Ertüchtigung war gesorgt, denn die Nixnutze heizten den Gästen ordentlich ein. Bei „Ab geht die Lutzie…“ und anderen Oktoberfest und Fastnachtsschlagern blieb kein Hintern auf den Bänken. Es wurde ordentlich getanzt und geschunkelt.

Bis in die frühen Morgenstunden noch feierten unsere KGler mit dem SVO feucht fröhlich in den nächsten Tag hinein. Am Ende war eines gewiss, im nächsten Jahr kommen wir wieder!

Aktion „Saubere Gemarkung“

An einem sonnigen Oktobersamstag (12.10.) fanden sich einige fleißige große und kleine KGler zusammen, um in und um Mörlau die Hinterlassenschaften der Müllsünder zu beseitigen.

Gemeinsam mit der Gemeinde Ober Mörlen wird die Aktion „Saubere Gemarkung“ nun bereits seit vielen, vielen Jahren durchgeführt. Dabei laufen die freiwilligen Helfer und Helferinnen durch Ober-Mörlen und sammeln Müll ein.

Auch in diesem Jahr konnte von der KG wieder eine große Gruppe an der Aktion teilnehmen. Nachdem man mehrere Stunden erfolgreich sammelte und die Säcke voll waren, fand man sich zum großen Abschluss im Schloss ein.

Als kleines Schmankerl gibt es im Anschluss an getane Arbeit immer eine kleine Mittagssause. Unser Bruderverein, der MCC, war dieses Jahr dafür zuständig und bot im Schloss den Helfern leckere selbstgemachte Hamburger an. Dankbar für die Stärkung ließen sich unsere KGler den Imbiss schmecken.

Auch in diesem Jahr war die Aktion wieder sehr erfolgreich, es konnten einige Säcke und Tonnen voll Müll gesammelt werden.

Hamburg und das Korsettgeschwader

Es war mal wieder Zeit für den Jugendherbergsausflug des Korsettgeschwaders. Dieses mal ging es nach Hamburg , die Jugendherberge
lag sehr zentral direkt über den Landungsbrücke, was hieß doch einige
Treppen zu bewältigen.

Freitagvormittag wurde angereist und am Nachmittag die Gegend erkundet. Die Elbphilharmonie wurde besichtigt und so manch anderes,  bevor es am Abend in die Kramerstuben ging. Ein tolles altes Restaurant am Michel, sehr zu empfehlen.

Samstag um 11:30 Uhr startete dann die vorab gebuchte City Kreuzfahrt, eine Stadtrundfahrt der etwas anderen Art. Erst wurde zu Lande einiges gezeigt und erklär, dann ging es mit dem Bus direkt ins Wasser, ein wahnsinnig tolles Erlebnis. Nach ausgiebigem Bummeln, Shopping  und so manchen leckeren Stärkungen, wurde am Samstagabend die Reeperbahn besucht. Wie es sich gehört, führte eine Travestie Künstlerin von Olivia Jones‘ Team über den Kiez und es gab einiges zu erfahren und zu sehen.

Am Sonntagfrüh wurde selbstverständlich der Fischmarkt besucht, müde aber mit vielen tolle Erlebnissen ging es am Sonntag nach einer sonnigen Hafenrundfahrt wieder nach Hause. 

Nächstes Jahr geht es nach München, wir werden berichten.

Strike! Trainingsauftakt für den Jugendelferrat.

Ein voller Erfolg oder wie man in der Fachsprache sagt ein STRIKE war der Trainingsauftakt für unseren Jugendelferrat. Die jungen Elfer trafen sich an einem Samstag im Oktober zum Trainingsauftakt der besonderen Art.

Üblicherweise trifft man sich in der KG Halle und bespricht alles das, was so für die Kampagne ansteht. Diesmal nicht…

Die Jungs trafen sich in der Bowlinghalle in Friedberg. Die Stunden und die Pins flogen nur so dahin. Es gab viel zu lachen und die eine oder andere Cola und Fanta wurde von den Elfern geleert.

Am Ende war allen klar, dass wird wiederholt!

Falls auch du Teil dieses Teams sein willst, melde dich gerne bei den Trainerinnen:
Lara: 01703415603
Franzi: 015164012068

Empfang des Korsettgeschwaders im Römer

Asterix und Obelix persönlich gaben sich letzten Samstag die Ehre, das Korsettgeschwader durch den Römer zu geleiten. Frau hatte eine tolle Führung bei Thomas Bäppler-Wolf gebucht. Mit sehr viel Spaß, was nicht zuletzt an Obelix lag, wurde man durch das alte Gemäuer geführt.

Danach ging es aufs Wasser. Auf der „Maria Sibylla Merian“ gab es das ein oder andere Kaltgetränk und eine kleine Stärkung. Nach 100 Minuten Mainschifffahrt vorbei am Gerippte, der Gerber Mühle des Osthafen und vielem mehr wurde erst einmal etwas für die Wirtschaft getan. Es ging zurück auf die Zeil zum Shoppen. Auch hier hatte man viel Spaß, wie immer.

Den krönenden Abschluss fand man dann, wie es sich gehört, bei Frau Rauscher in der Klappergasse bei Frankfurter Schnitzel, Handkäs‘, grie Soß und gaaaaanz viel Äbbelwoi.

Wieder ein sehr gelungener Ausflug des Korsettgeschwader. Der nächste Ausflug steht auch schon an. Bereits Ende September, geht es für drei Tage nach Hamburg ins Trainingslager. Wir werden berichten.

Sternschnuppen on Tour…

An einem schönen Samstag im August trafen sich unsere Sternschnuppen zum traditionellen Sommerfest in der KG Halle.

Zum Warmwerden spielten die Damen und Herren verschiedenste Spiele, wie zum Beispiel Wikinger Schach. Der Höhepunkt war allerdings das vorbereitete Luftballonspiel, welches nicht nur tierisch viel Spaß machte, sondern auch die eine oder andere Herausforderung an die Lachmuskeln darbot.

Nach einiger Zeit machte man sich dann mit dem Bollerwagen auf den Weg nach Nieder-Mörlen. Ziel: Rote Pumpe. Das Wetter war nicht nur sonnig, sondern auch brütend heiß und so ließen sich unsere Sternschnuppen auf dem Weg keinen Brunnen oder auch Wasserstelle zum Erfrischen entgehen.

In der Roten Pumpe angekommen hatte man sich eine Stärkung verdient und so ließen sich alle die typisch hessischen Schmankerl schmecken. Für die trockenen Kehlen gab es reichlich Äppler aus dem Bembel, bevor man sich wieder auf den Weg zurück nach Mörlau machte.

Für die Rückkehr zur KG Halle hatten fleißige Bienchen ein Planschbecken zur Abkühlung aufgebaut. Der „Poolparty“ stand nun nichts mehr im Wege. Außerdem gab es zum Abschluss noch leckeres vom Grill und das eine oder andere vorbereitete Schmankerl.

Gefeiert wurde selbstverständlich bis spät in die Nacht hinein, bis das letzte Würstchen gegessen und das letzte Bier geleert war. Alle waren sich einig, das machen wir im nächsten Jahr wieder.

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