Was wäre eine karnevalistische Veranstaltung ohne einen würdigen Rahmen? Der Saal wird geschmückt, die Girlanden hängen an der Decke, doch das wichtigste sind natürlich die „Bretter der Narretei“, auf denen sich das gesamte Geschehen abspielt. Dabei darf auch das entsprechende Bühnenbild nicht fehlen.
Hier machen es sich die Mörlauer Narren nicht ganz einfach und ein bisschen stolz sind die Organisatoren und Handwerker schon auf das, was da alljährlich als Gesamtkonzept den vielen tausend Jokusjüngern, die die verschiedenen Veranstaltungen besuchen, geboten wird. Nach über 150 Arbeitsstunden entwickelt sich aus der Sporthalle das fastnachtliche Flair. Konnte bis vor kurzem noch alle drei Jahre das Bühnen“bild“ verändert werden, so hat man sich aus rein finanziellen Gründen zu einer dauerhafteren Lösung entschlossen.
Bekannte Bühnenbilder der vergangenen Jahre waren die überdimensionale Eule mit der integrierten Prinzenloge als Füllhorn, das Bild des Tills, sowie das Bühnenbild der Ober-Mörler Originale. Entworfen wurden die großartigen Werke von dem Künstler Klaus F. Roth.
Aber auch in der Vergangenheit wurde in den einzelnen Gaststätten-, Sälen, wie auch im Zelt enormes geleistet, an das sich die älteren Fastnachter gerne zurückerinnern.
In den folgenden Gaststätten wurde in den genannten Zeitabschnitten die Fastnachtsveranstaltungen gefeiert:
1949 – 54 Zur Traube
1955 – 70 Darmstädter Hof
1971 – 73 Bergschänke
1974 – 75 im Zelt
1976 bis heute in der Usatalhalle
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