Seit 20 Wochen begleitet Ihr uns nun schon auf unserer Zeitreise durch die KG Geschichten. Hoffentlich gefällt es Euch noch immer und wir können das eine oder andere Schmankerl für Euch ausgraben…
Euer Feedback und Kommentare sind herzlich willkommen, was würdet Ihr denn gerne mal wieder sehen? Oder habt Ihr sogar Bilder, die es Eurer Meinung nach verdient haben auch auf diesem Weg mal gewürdigt zu werden? Dann schreibt uns an!
Diese Woche geht es in das Jahr 2007…
Wusstet Ihr, dass im Jahr 2007 auf der (damals noch jungen) Männersitzung auch ein Gardetanz getanzt wurde, aber nicht wie üblich von unserer großen Prinzengarde. Nein, dieser wurde von einer ganz bestimmten Truppe aufgeführt und begeisterte die Herren im Saal.
Leider gibt es vom Auftritt selbst keine Bilder oder gar ein Video, aber wir haben einen wunderbaren Blick hinter die Kulissen für Euch. Kurz bevor es los ging, die Gardeoffiziere sichtlich „nervös“, dennoch bestens vorbereitet. Sicherlich werdet Ihr das eine oder andere Gesicht erkennen… viel Spaß..
Und was unser Ulli da so treibt, das erzählen wir Euch ein anderes Mal..
Der Sommer ist in vollen Gange und auch unsere Homepage braucht mal eine kleine Verschnaufspause, daher gibt es heute einfach ein paar schöne, lustige Bilder von unserem amtierenden Prinzenpaar Severin und Conny, mit ihrem Hofstaat Rogelio und Petra.
Es begab sich im Jahre 2007 im Sommer, dass es zwischen Jugendelferrat und Elferrat keine Zwischenstation für junge „Fassenachter“ gab. Aus diesem Grund überlegte man sich eine Gruppe für Jungs .. ähm junge Männer zu gründen, die auch weiterhin Lust und Muse hatten sich auf der KG Bühne zu bewegen. Ein Name war auch schnell gefunden.. die YoungStars, von manchen liebevoll Jongschtars genannt.
Getroffen wurde sich freitags und schon in der nächsten Kampagne stand man(n) auf der Bühne. Eine kleine Truppe, junger Männer, ab 16 Jahren. Im ersten Jahr wurde getrommelt, dann geboxt, Thriller meets Ghostbusters gab es auch mal als Thema, außerdem Afrika, Zombies, Disco und TopGun. Die Gruppe hätte fast die 11 Jahre geschafft… fast… leider fehlte es am Ende an männlichem Nachwuchs und so wurde mit einigen Mädels aufgestockt… leider konnte das die Gruppe auch nicht vor ihrem Abschied retten. Die YoungStars gab es bis zum Jahr 2016, dann wurde die Gruppe aufgelöst. Ein Teil ging zur Technik, ein Teil ins Männerballett und die Mädels überwiegend zu den Showgirls… wie gesagt, die Gruppe ist nur knapp an den 11 Jahren vorbeigeschrammelt… aber schön wars… trotzdem..
Zu einer typischen KG-Sitzung, ganz gleich ob große Sitzung, Weibersitzung oder Männerabend, gehören einfach unsere Büttenredner dazu. Viele fantastische Büttenreden konnten wir schon auf der KG Bühne sehen. Vorträge von denen man heute noch spricht, über die noch immer geschmunzelt wird oder Büttenredner (m/w), die einen bleibenden Eindruck hinterlassen haben. Bei uns gibt es sie und wir können mit stolz sagen, die Reden werden selbst erdacht und zu Papier gebracht.
Auch unser Nachwuchs ist mit Feuereifer dabei und bringt, mit Büttenreden meist aus der Feder von Bianca und Jenny Werner, so manche Posse auf die Bretter der Narretei.
Ihr merkt es schon, der heutige Beitrag ist unseren Büttenrednern und Büttenrednerinnen gewidmet.
Büttenreden, man liebt sie oder man hasst sie, aber irgendwie gehören sie einfach dazu und wir lieben unsere Büttenredner (m/w).
Wir haben versucht ein paar schöne Bilder von heute und früher zusammenzustellen… viel Spaß beim Stöbern..
Einmal Prinz zu sein, im schönen Mörlau… so oder so ähnlich lautet ein Mörlauer Fastnachtslied. Und ja, es ist etwas ganz besonderes in Ober Mörlen Prinz zu sein, aber was dann? Als guter Prinz geht man dann natürlich in den Elferrat, jedoch noch bis vor ein paar Jahren gab es noch eine andere Möglichkeit. Für jeden Prinz mit etwas gesanglichem Talent, gab es noch die Sängergruppe „Die Prinzen“.
Altbekannte lieder wurden passend zu einem Thema etwas umgedichtet und der Saal damit freudig unterhalten. Wahrscheinlich einer der großartigsten Auftritte der Prinzen, der auch einigen noch lange im Gedächtnis sein wird, ist der berühmt, berüchtigte Holzmichel. Als der Hit rund um den alten Holzmichel durch den Saal schmetterte, kam es zu Standing Ovations und das ganze Publikum grölte mit. Die damaligen Prinzen Ulli Kasprzyk, Manfred Seipel, Michael Hahn und Burkhardt Wahl sangen nicht nur, sondern spielten, teilweise durch zufällige Geschehnisse zum Brüllen komisch, das Lied als gespielten Witz auf.
Die Besetzung der Prinzen variierte immer mal etwas, hielt sich jedoch lange bei der oben genannten Stammbesetzung. Den Höhepunkt könnte man sagen, gab es in der Kampagne 2010 / 2011, als die drei Prinzen Manfred I., Michael I. und Ulrich I. nochmals das Zepter in die Hand bekamen und als Dreiergespann eine Session über Mörlau herrschen durften.
Auf dem Bild von links nach rechts Burkhardt Wahl, Michael Hahn, Ulli Kasprzyk und Manfred Seipel.
Es sollte mal wieder eine große Feier werden, so wie an seinem siebzigsten Geburtstag. Das Elferratsmitglied Heinz Diehlmann war schon Anfang des Jahres in Planung für die große Sause zu seinem Ehrentag.
Doch dann kam alles anders, denn Corona machte ihm einen Strich durch die Rechnung. Die Einladungen waren gedruckt. Und nun? Wohin damit? Auch in diesem Punkt musste Heinz nun auf unsere Vereinsfarbe zurückgreifen. Es blieb nur der Weg zur „blauen“ Papiertonne.
Das Catering wurde abgesagt und alle Planung war hinfällig.
Doch dann, am Tag seines Geburtstags, am 23.06.2020 war die Überraschung für unser „Heinzelmännchen“ groß. Nachmittags, pünktlich zur Kaffeezeit, rief ihn Präsident Christian Möller an, um ihm zum Geburtstag zu gratulieren.
„Ach Christian, schön dass du dich meldest, ich weiß auch net, irgendwie ist das komisch, normalerweise melden sich zumindest unsere älteren Elferräte zu meinem Geburtstag, aber heute nichts.“ Unser Präsi beruhigte das Geburtstagskind: „ Ach Heinz, vielleicht haben sie noch was zu tun, manche sind noch auf der Arbeit, aber da wird sich bestimmt noch jemand melden, es ist noch früh am Tag.“ Dass ein Autokorso unter Regie von Wolfgang Klingohr und Elferratskapitän Ulrich Kasprzyk geplant war, konnte er nicht ahnen.
Nun kam die Stunde X. Eine Abordnung des Elferrats traf sich vorbildlich mit Mundschutz und min. 1,5 Meter Abstand um 18:30 Uhr an der KG Halle. Die Autos wurden geschmückt und die bunten Fastnachtsfahnen wurden rausgeholt.
Um 19 Uhr setzte sich der Autokorso mit dem Lied: „Denn wenn et Trömmelche jeht, dann stonn mer all parat und mer trecke durch Mörlauund jeder hätt jesaat, KG Mörlau… Mörlau… KG Mörlau!!!“
Die Tour ging am Rewe vorbei, einmal durch den Kreisel und dann in die Siemensstraße. Dort wurde bei der Firma Jäger gedreht und beim Onkel Heinz Halt gemacht.
Dieser erwartete uns schon mit erhobenen Fingern: „Christian du Schlingel, hast mir heute noch so rotzfrech in den Telefonhörer gelogen.“
Mit gebotenen Abstand wurde dann dem langjährigen 11rats Mitglied, KG- Ehrenmitglied und Träger des Bürgermeisterordens unter tosendem Applaus zu seiner 8ten Null gratuliert.
Man siehe auf dem Bild:
Mit einer Fastnachtsfahne in der Hand, ist in Zeiten von Corona mit Abstand die beste Variante Glückwunschkarten und Gutscheine zu überreichen.
Gerade in der aktuellen Zeit, ist es so verdammt wichtig, geliebten Menschen mit kleinen Aktionen und Gesten eine Freude zu machen.
Wer braucht eine große Feier, wenn er eine Überraschung wie diese bekommt.
Weniger ist manchmal mehr, die Hauptsache ist nur, dass sie von Herzen kommt.
Viele Talente starteten Ihre Fastnachterkarriere bei der KG. Stellvertretend möchten wir Euch heute eines davon vorstellen.
Seit vielen Jahren steht sie auf den Brettern der Narretei. Als ganz kleiner Drops in der Purzelgarde, denn das Fastnachtsgen hat sie ganz klar von der Mama geerbt. Später wird sie zur Fastnacht, durchläuft alle Prinzengarden und beweist schließlich ihr Talent als Sängerin auf der großen Sitzung, bevor sie ein fester Bestandteil der Weibersitzung wird. Leider wird sie dieser nach einigen Jahren „untreu“ und unterhält heute sehr erfolgreich die Gäste der beiden großen Sitzungen. Die Rede ist natürlich von Alina Schaller…
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Ob mit dem Hühnerhofrock, als Schnappi oder heute mit Rock Balladen, Alina ist ein fester Bestandteil des Showprogramms der KG Mörlau.
Nicht nur während der Kampagne, sondern auch im Sommerhalbjahr ist die KG viel unterwegs. Gut, dieses Jahr fällt das ja leider alles aus, wegen des Viruses und so weiter, aber es gab schon den einen oder anderen tollen Ausflug in unserem Verein.
So wurde zum Beispiel über viele Jahre hinweg das Steinachfezza Guggefest besucht, bei dem unsere große Prinzengarde jedes Jahr ihren Showtanz präsentierte. Die Bilder stammen aus dem Jahr 2007.
Und hier ein besonderes Schmankerl…
Ein Ausschnitt des Auftritts der großen Prinzengarde 2007
Aber auch der alljährliche Jugendausflug, organisiert von unserer fleißigen Jugendabteilung, ist ein wahres Highlight.
Ach ja, und dann macht unser Elferrat und das Komitee ja auch so gerne Ausflüge. In der langen Geschichte unseres Vereins gäbe es so einige an Vereinsausflügen und darüber zu berichten. Hier seht Ihr ein paar Highlights, zum Staunen und in Erinnerungen Schwelgen.
In der Fastnacht gibt es einige besondere Auszeichnungen. Zum Beispiel wird man nach 11 Jahren ununterbrochenem Aktiv-sein geehrt, dann wieder zum 25 Jubiläum. Aber auch 40, 50 oder sogar 60 Jahre ununterbrochen aktiv konnten wir schon ehren. Eine weitere besondere Auszeichnung ist der Ehrenpräsident bzw. die Ehrenpräsidentin.
Dafür muss der ausgezeichnete Präsident (m/w) 11 Jahre ununterbrochen eine Sitzung geleitet haben. Das ist schon eine stolze Zeitspanne, denn ein Präsident hat noch so viele mehr Aufgaben als „nur“ die Sitzung zu leiten. Es werden Übungsleitertreffen geplant und durchgeführt. Der Elferrat bzw. das Komitee muss geleitet werden. Vorstandsarbeit, Ansprechpartner für die Gruppen sein, Präsentation der Komitees an unseren Versammlungen und vieles mehr. Aber neben den Aufgaben, gibt es natürlich auch viele tolle Erlebnisse, die einen jährlich begleiten. Kurzum trotz viel Arbeit ist es auch ein toller Job.
Unsere bisherigen Ehrenpräsidentinnen und Ehrenpräsidenten
Sabine Schaller 2005
Ingrid Opper 2015
Manfred Seipel
Nächster Anwärter auf die Ehrennadel ist unser amtierender Sitzungspräsident Christian Möller. Unsere beiden Präsidenten der Weiber- bzw. Männersitzung Corinna Hülsmann und Severin Trier müssen hingegen noch ein paar Jahre durchhalten. Aber das schaffen die zwei bestimmt.
In unserer heutigen Zeitreise möchten wir Euch Bilder von eben dieser Überreichung der Ehrenurkunde und -Nadel an unsere Sabine Schaller zeigen.
Sabine wurde am 3. Februar 2005 nach 11 Jahren Weiberpräsidentin von unserem damaligen 1. Vorsitzenden Manfred Seipel zur Ehrenpräsidentin ernannt.
Jetzt fragt Ihr Euch vielleicht, warum wir uns ausgerechnet Sabine ausgesucht haben, nun unsere 1. Vorsitzende hat heute Geburtstag.
Herzlichen Glückwunsch und alles Liebe zu Deinem heutigen Ehrentag! Feier schön und bleib wie Du bist, so bist Du genau richtig!
Im Jahr 1998 feierte die KG Mörlau ihr 50 jähriges Bestehen. Anlässlich dieses Jubiläums haben sich die KG Mitglieder entschlossen, den Bürgern von Mörlau eine Fastnachtsplastik zu widmen. Diese sollte aus Metall gefertigt werden.
Schöpfer des Entwurfs war unser, leider bereits verstorbenes Vereinsmitglied, Klaus Roth. Er entwarf eine Plastik, die die Verkörperung der Fastnacht in seiner für ihn typischen Art zeigte.
Die Ober-Mörler Karnevalskultur auf einen Blick:
Die rund 6 Meter hohe Plastik setzt sich aus insgesamt 3 Elementen zusammen.
Die Fastnacht
die zwei Ober-Mörler Karnevalsvereine
und deren Verbundenheit.
Die Basis bilden die zwei miteinander verbundenen Schiffskörper (die beiden Vereine). Die Schiffsrümpfe sind auf beiden Seiten mit Rauten (Muster von Fastnachtsfiguren) versehen. Hauptfigur im oberen Teil ist der Mond.
Das Symbol der Fasse „nacht“.
Er produziert skurrile Narrengesichter und regt somit die Phantasie der Menschen in der Fastnachtszeit an. Gehalten werden beide Elemente von 11 Stangen. Sie durchdringen die Plastik auf ihrer gesamten Länge. Die für ein Schiff untypischen Räder weisen auf den „rollenden“ Fastnachtzug hin.
Trotz ihrer beeindruckenden Ausmaße von 4 m Länge, 1,40 m Breite und 6 m Höhe besticht das Werk durch seine filigrane Wirkung.
Durch die Realisierung dieser Plastik kann sich Ober-Mörlen als wichtigster Fastnachtsort in unserer Region, zu jeder Zeit hervorheben und so auf seine lange Tradition hinweisen.
Na? Wer hat sich schon einmal die Plastik in der Mitte des Ortes genau angeschaut? Habt Ihr die 11 Stangen gesehen oder den Mond? Auch nicht zu vergessen ist die kleine Eule, die direkt gegenüber der Plastik sitzt und diese des Nachts anleuchtet. Vielleicht achtet Ihr beim nächsten Spaziergang einfach mal darauf… es gibt viel zu entdecken.
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